Der 42jährige Rouven Kötter aus Wölfersheim soll für die Wetterauer SPD bei der Landratswahl im kommenden Jahr antreten. Der Unterbezirksbeirat, in dem neben den Mitgliedern des Vorstandes auch Vertreter aller Ortsvereine sitzen, hat ihn einstimmig aufgefordert, für das Amt des Landrates im Wetteraukreis zu kandidieren.
„Rouven Kötter vereint in seiner Person eine hervorragende Ausbildung, politisches Gespür, Verwaltungserfahrung und die Fähigkeit, Menschen zu begeistern, zusammen zu führen und mit ihnen gemeinsam zu gestalten. Er hat kreative Ideen, Sachverstand und steht für eine soziale, gerechte und bodenständige politische Arbeit. Wir wollen, dass er als Landratskandidat bei der nächsten Wahl für die Wetterauer SPD antritt“, berichtet die Wetterauer SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl unmittelbar nach der Sitzung, in welcher die Entscheidung getroffen wurde.
„Rouven Kötter war zehn Jahre lang äußerst erfolgreich als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Wölfersheim tätig. Er kennt die Herausforderungen der Städte und Gemeinden bestens und ist fest in der kommunalen Familie verankert“, so der stellvertretende Wetterauer SPD-Vorsitzende und Butzbacher Bürgermeister Michael Merle. „In seiner Amtszeit hat sich Wölfersheim zu einer serviceorientierten, modernen Verwaltung entwickelt, immer mit dem Fokus auf die Menschen. Unterstützung und Anerkennung des Ehrenamtes, Schaffung von Räumen und Angeboten für Kultur, Völkerverständigung, Kampf gegen Rassismus, solide Finanzen, engagierte Wirtschaftsförderung und eine politische Arbeit, die alle Generationen im Blick hat, sind bei ihm keine Schlagworte, sondern unter Beweis gestellte Fähigkeiten. Mit ihm als Landrat hätten die Städte und Gemeinden des Wetteraukreises einen verlässlichen Partner auf Augenhöhe an ihrer Seite.“
Die Kreistagsfraktionsvorsitzende Christine Jäger betont Kötters Erfahrung auf Kreisebene: „Rouven Kötter sitzt seit mehr als 10 Jahren im Kreistag und hat insbesondere im Bereich der Mobilität deutliche Akzente gesetzt. Als Ausschussvorsitzender für die Themen Regionalentwicklung, Umwelt und Wirtschaft hat er gezeigt, dass er wichtige Schwerpunkte voranbringen und dabei überparteilich engagierte Akteure zusammenführen kann. Er moderierte auch schwierigste Diskussionen souverän und suchte gemeinsam mit den Vertretern der unterschiedlichen Standpunkte einen für alle vertretbaren Konsens. Das gelingt natürlich nicht immer, aber mit seiner engagierten Arbeit hat er sich parteiübergreifenden Respekt erworben.“
Die Wetterauer SPD-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl verweist auf Kötters regionale und europäische Arbeit in den letzten Jahren: „Als Erster Beigeordneter im Regionalverband FrankfurtRheinMain hat Rouven Kötter überregionale Netzwerke geknüpft und sich auf europäischer Ebene für unsere Region stark gemacht. Bereits jetzt hat seine Arbeit im Regionalverband dem Wetteraukreis und seinen Kommunen durchaus genutzt. Von diesen Erfahrungen, Kontakten und Netzwerken könnte der Wetteraukreis jedoch noch erheblich mehr profitieren, wenn Rouven Kötter zum Landrat gewählt würde.“
„Ich fühle mich durch die Aufforderung des Unterbezirksbeirates der Wetterauer SPD sehr geehrt. Der Wetteraukreis ist meine Heimat und es wäre mir eine große Freude und Ehre, ihm als Landrat dienen und ihn gestalten zu dürfen“, äußerte sich Rouven Kötter im Nachgang der Sitzung. „Ich bin hier in der Wetterau fest verwurzelt, schätze die Vielfältigkeit unseres Landkreises sehr und will gemeinsam mit den vielen engagierten Menschen in den 25 Städten und Gemeinden für eine lebenswerte Zukunft arbeiten. Ich werde mich um die Kandidatur bewerben, hoffe auf Rückenwind durch die Wetterauer SPD und freue mich auf einen fairen und intensiven Wahlkampf um die besten Ideen für unseren Landkreis.“
„Wir brauchen einen erfahrenen, anpackenden und pragmatischen Lotsen durch die herausfordernden Zeiten, die vor uns liegen. Rouven Kötter ist der richtige Mann für diese Aufgabe, er will Verantwortung für seine Heimat übernehmen und er wird dabei die volle Unterstützung unserer Partei haben“, sind Gnadl, Jäger und Merle sich einig.